Agurin verrät, warum er nach Rang 1 in Korea nicht zum Profi wird
Eine Legende auf dem Weg
Marcin "Agurin" Jankowski, ein Name, der in der League of Legends-Community als Synonym für herausragende Leistungen gilt, hat kürzlich den begehrten Rang 1 auf dem koreanischen Server erreicht. Trotz seiner unvergleichlichen Fähigkeiten und Leistungen hat Agurin einen weniger ausgetretenen Pfad gewählt und die professionelle Szene gemieden. Dieser Artikel befasst sich mit seinen Gründen und dem Weg, der ihn zu dieser Entscheidung geführt hat.
Der Aufstieg zu Rang 1
Agurins Fähigkeiten in diesem Spiel sind unbestreitbar. Seine jüngste Errungenschaft, Rang 1 in Europa zu erreichen, und zwar nicht nur auf dem EU-West-Server, sondern auch auf dem EU-NE-Server, spricht Bände über seine Hingabe und sein Können. Noch lobenswerter ist, dass er dieses Kunststück geschafft hat, während er seine Spiele live und ohne Verzögerung gestreamt hat, so dass die Fans seine Reise in Echtzeit verfolgen konnten.
Das Kapitel Profispiel
Agurins Abstecher ins Profigeschäft ist nicht unbekannt. Von 2018 bis 2021 war er als Profispieler aktiv, vor allem in der deutschen Szene. Mit ESG dominierte sein Team ein ganzes Jahr lang die Turniere und sicherte sich sogar einen Platz bei den EU Masters. Die einzige Niederlage erlitt das Team gegen die Mad Lions, ein Team, dessen Mitglieder später zu LEC wechselten. Trotz seiner Erfolge hatte Agurin auch mit Herausforderungen zu kämpfen. Er wurde einmal für die Schalke Academy in Betracht gezogen, aber aufgrund seines Alters als "weniger potent" eingestuft, obwohl er bei den Tests als bester Spieler anerkannt wurde.
Eine schwierige Entscheidung
Agurins Liebe zum Streaming ist offensichtlich. Es kam jedoch ein Punkt, an dem er sich zwischen seiner Leidenschaft für das Streaming und seinem Engagement für eine Mannschaft entscheiden musste. Das Ultimatum des Managements war klar: Entscheide dich zwischen Streaming und dem Team. Agurin erkannte die Bedeutung des Streamings in seinem Leben und entschied sich für Ersteres. Diese Entscheidung hat ihn jedoch nicht vom Spiel abgehalten. Er spielte weiter und gründete sogar ein Team mit anderen Streamern, obwohl sie aufgrund der neuen Streaming-Regeln nicht professionell antreten konnten.
Die Gegenwart und Zukunft
Derzeit ist Agurin mit seinem Status quo zufrieden. Er genießt das Streaming und strebt nicht aktiv danach, einem professionellen Team beizutreten. Er ist jedoch offen für neue Möglichkeiten, vor allem wenn sie mit seiner Liebe zum Streaming und seiner Vision für das Spiel übereinstimmen. In einem aufrichtigen Beitrag auf Twitter drückte Agurin seine Liebe zum Spiel aus und erklärte, dass das Profispiel eine bessere Spielqualität bietet. Aber für ihn müssen die Bedingungen stimmen, die es ihm ermöglichen, zu streamen oder die Art von Gameplay zu bieten, die er sich wünscht.
Schlussfolgerung: Eine Legende zu seinen Bedingungen
Agurins Reise bietet eine einzigartige Perspektive auf die Welt des esports. Während viele dem Traum vom professionellen Spiel nachjagen, hat Agurin gezeigt, dass es möglich ist, Größe zu seinen eigenen Bedingungen zu erreichen. Seine Entscheidung, dem Streaming den Vorzug vor dem Profispiel zu geben und trotzdem Rang 1 zu erreichen, zeugt von seiner Hingabe und Liebe zum Spiel. Als Fans können wir seine Entscheidungen nur bewundern und uns auf mehr von seinem legendären Gameplay freuen.